Wer daran denke, sein Geld in Immobilien als Wertanlage und Pensionsvorsorge zu investieren, sollte dies jetzt tun, sagte Thomas Malloth, Präsident des Österreichischen Verbandes der | Immobilientreuhänder (ÖVI), am Rande der "Gewinn"-Messe im Gespräch mit der "Wiener Zeitung".
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Die Zinsen für Darlehen seien nieder, und es gebe ausreichend Objekte sowohl beim mehrgeschossigen Wohnhausbau als auch bei Neubauten und Eigentumswohnungen. Wichtigstes Kriterium für den Kauf
müssten jedoch Lage und Infrastruktur sein, betonte er. Auch Zusatzangebote wie Garagenplatz, Terrasse oder Sauna im Haus würden den Wert des Objektes erheblich steigern. Allerdings sollte der
Fremdfinanzierungsanteil nicht mehr als ein Viertel des Kaufpreises sein.
Die Preise pro m² für ein Haus lägen derzeit zwischen 4.000 und 7.000 Schilling. Bei den Wohnungen müsse man bei Neubauten zwischen 20.000 und 35.000 Schilling hinblättern, bei Wohnungen, die vor
1945 gebaut wurden, zwischen 18.000 und 27.000 Schilling, und bei Wohnungen aus den 50er bis 70er Jahren zwischen 10.000 und 22.000 Schilling. Die Preise würden voraussichtlich noch rund zwei Jahre
stabil bleiben, dann aber leicht anziehen, prognostizierte Malloth.