Stuttgart. Die Fusion von Porsche und Volkswagen gerät in Gefahr. Durch die länger als geplant andauernden Ermittlungsverfahren gegen zwei ehemalige Porsche-Vorstände sei die Wahrscheinlichkeit, die Fusion wie bisher vorgesehen im laufenden Jahr auf den Weg zu bringen, von 70 auf 50 Prozent gesunken, teilte Porsche am späten Mittwochabend in Stuttgart mit.
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Das Projekt könnte aber auch ganz scheitern: "Kommt es zu wesentlichen Verzögerungen des Verschmelzungsprozesses gegenüber dem Zeitplan der Grundlagenvereinbarung, sinkt nach Einschätzung des Vorstands der Porsche SE auch die Wahrscheinlichkeit eines Gelingens der Verschmelzung insgesamt", hieß es in der Erklärung weiter.
Der frühere Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking und sein Finanzchef Holger Härter waren wegen ihrer Finanzspekulationen ins Zwielicht geraten. Sie hatten versucht, Volkswagen zu übernehmen. (APA/dpa)
VW drückt bei Porsche aufs Tempo