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"Prämienschleuderei muß ein Ende haben"

Von Rosa Eder

Wirtschaft

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Die Unternehmen der Generali Vienna-Gruppe haben nicht vor, bei der "Prämienschleuderei" im Kfz-Geschäft mitzumachen. "Wir wollen der erste Lemming sein, der stehenbleibt", so Hans Peer,

Vorstandsvorsitzender der Generali Versicherung AG und der Interunfall Versicherung AG, vor Journalisten. Die "absolute Unvernunft" müsse eingebremst werden. Peer schließt auch Prämienerhöhungen

nicht aus, auch wenn dadurch eventuell Kunden verlorengehen. Die Generali verbuchte 1998 in Österreich in Schaden/Unfall einen Prämienrückgang von 1,2%, während der Bereich Leben ein Plus von

4,7% verzeichnete. In der Kfz-Haftpflicht wird heuer wieder ein Minus erwartet, während die fondsgebundenen Lebensversicherungen ihr starkes Wachstum fortsetzen dürften.