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"Die USA erleben die interessanteste Präsidentschaftswahl seit langem. Die Republikaner haben eine Reihe von Kandidaten, die jeder auf seine Weise einzelne Gruppen ansprechen, ohne dass es einem von ihnen gelungen wäre, eine Brücke zu allen Parteiströmungen zu schlagen. Die Demokraten fordern beispiellos das Traditionsbewusstsein der Wähler mit einem schwarzen Mann und einer weißen Frau als Spitzenkandidaten heraus. Egal, ob John McCain, Barack Obama oder Hillary Clinton gewinnt, Europa kann sich freuen. Sie alle vertreten ein Amerika, das sehr viel kooperationsbereiter sein wird als bisher."

"Berlingske Tidende" (Kopen-hagen) zu den US-Vorwahlen

"Obama muss sich noch stärker bemühen, eine Brücke zu Wählergruppen zu bauen, die vorerst noch mehrheitlich ihr Heil in Clintons Lager suchen: weniger gut Ausgebildete, Latinos, Frauen. Das wird umso wichtiger, je mehr soziale und wirtschaftliche Fragen in den Vordergrund rücken. Hier flößt die erfahrene Hilllary Clinton mehr Vertrauen ein."

"De Volkskrant" (Amsterdam) über das demokratische Duell

"Das Duell Clinton-Obama kann gefährlich werden, wenn es die Gräben innerhalb der Partei weiter aufreißt. Bei den Republikanern sieht es nicht viel besser aus. Der Erfolg Mike Huckabees in den Südstaaten zeigt die Beständigkeit der gläubigen Konservativen. John McCain muss diese Wähler ansprechen, was ihn zu einer Koalition mit dem ehemaligen Baptisten-Prediger führen könnte. In beiden Lagern ist Einigung das Gebot der Stunde."

"Le Figaro" (Paris)