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Personenkomitee "Wir für Schüssel". | Über 19.000 haben unterschrieben. | Wien. Mit mehr als 19.000 Unterstützern im Rücken zog das Personenkomitee "Wir für Wolfgang Schüssel" am Mittwoch in Wien eine positive Bilanz ihres Unterstützungswahlkampfs für den Bundeskanzler. "Zu Wolfgang Schüssel bekennt man sich gerne auch öffentlich", erklärte der Böhler-Uddeholm-Chef Claus Raidl die große Zahl an gesammelten Unterschriften, die er als "Zeichen des Vertrauens der Menschen" wertet. Die Unterstützung komme aus allen Regionen und Schichten des Landes. "Wir müssen den eingeschlagenen Kurs beibehalten", mahnt der Topmanager, sonst seien der Wirtschaftsstandort und die Attraktivität Österreichs gefährdet.
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Die frühere Nationalbankpräsidentin Maria Schaumayer lobte das Mehr an Stabilität und Sicherheit, das Schüssel gebracht habe, und verweist auf Erfolge in der Nachbarschaftspolitik und in der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität. Schaumayer warnte vor Experimenten mit einem "weniger erfahrenen und ambitionierten Steuermann". Schüssel habe "die Kraft, die Erfahrung, die Kompetenz und den Weitblick".
Peter Skalicky, Rektor der Technischen Universität Wien, verteidigte die Bildungspolitik der Regierung. Ein angekündigter Kurswechsel durch Rot-Grün sei eine gefährliche Drohung.
Präferenzen oder Bedingungen für eine künftige Koalition wollte das Komitee nicht nennen.