Die Anzahl rechtsextremistischer Angebote im Internet steigt stetig. "Das Internet ist die Propagandaplattform Nummer Eins für den Rechtsextremismus", sagte Stefan Glaser, Vize-Chef des deutschen Internetportals jugendschutz.net am Freitag in Berlin.
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Glaser beobachtet im Auftrag der deutschen Bundesländer Rechtsextremismus im Internet. Er sucht unter anderem nach sogenannten Hass-Seiten. Mit aktuell etwa 1.800 rechtsextremen Internetseiten seien das so viele wie nie zuvor, sagte Glaser.
Dabei gingen die Betreiber solcher Seiten immer professioneller und aggressiver vor, um Jugendliche zu ködern. Sie nutzen bereits vorhandene kommerzielle Plattformen wie YouTube, soziale Netzwerke wie Facebook und Schüler VZ) sowie Informationsdienste à la Twitter.