Über mangelnde Reisefreudigkeit der Österreicher können sich ITS Billa Reisen und Jahn Reisen, die heimischen Reisetöchter der deutschen Rewe-Gruppe, nicht beklagen. Man werde das laufende Geschäftsjahr, das bis Ende Oktober geht, mit Zuwächsen abschließen, betonte Werner Gielen, ITS Billa- und Jahn Reisen-Geschäftsführer, gestern vor Journalisten.
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 22 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Beim Umsatz erwarte man bei ITS Billa Reisen ein Plus von 7% auf 45 Mill. Euro sowie einen Gästezuwachs auf 82.000 (80.000). Beliebteste Destination war Griechenland, gefolgt von Spanien, Tunesien, Ägypten und der Türkei.
Nachdem in einigen Destinationen die Preise zum Teil um zweistellige Prozentsätze gesenkt worden seien, sei man auch für das Geschäftsjahr 2002/03 optimistisch, so Gielen. Auch die kommende Wintersaison sei bisher gut angelaufen, ITS Billa Reisen habe bisher ein zweistelliges Buchungsplus gegenüber dem Jahr davor verzeichnet, so Gielen weiter.
Bei der höherwertigeren Schiene Jahn Reisen, der seit Herbst 2001 österreichweit tätig ist, erwartet man bis Ende Oktober einen Umsatz von 15 Mill. Euro und 14.000 Gäste. Beliebteste Reiseziele waren Spanien bzw. die Dominikanische Republik. Durch die Erweiterung der Abflughäfen hofft Gielen auch 2002/03 auf ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gästen.