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Rekord für Constantia Privatbank

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Die zum Turnauer-Konzern gehörende Constantia Privatbank AG blickt auf das beste Ergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte zurück. Beim verwalteten Vermögen wurde im vergangenen Jahr die 60-Mrd.-Schilling-Grenze weit überschritten, nun peilt das Institut 80 Mrd. Schilling an.


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Wie Vorstandsvorsitzender Karl Petrikovits gestern in einer Pressekonferenz bekanntgab, verwaltete die Constantia Privatbank Ende 2000 ein Vermögen in Höhe von 66,6 Mrd. Schilling (plus 26,9%). Der Teilbereich Investmentfonds wuchs um 29,1% auf 26,6 Mrd. Schilling. Die Zahl der Fonds erhöhte sich von 92 auf 135, davon sind 57 (nach 25) Dachfonds.

Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) schaffte die Privatbank einen Sprung von 141,8 Mill. auf 176,5 Mill. Schilling. Mti einer Eigenkapitalrendite von 40% zähle man zu den Top-Verdienern in der heimischen Bankenszene. Die von der Constantia Privatbank gemanagte börsenotierte Immofinanz Immobilien Anlagen AG weitete ihr Immobilienvermögen von 9,3 Mrd. auf 11,1 Mrd. Schilling aus. Die Immofinanz war im vergangenen Jahr im B-Segment der Wiener Börse die viertmeistgehandelte Aktie, "im ATX-50 sind wir mit einer Gewichtung von 2,85% der neuntwichtigste Titel", sagte Petrikovits.

Als weitere Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit im vergangenen Jahr nannten Petrikovits und seine Vorstandskollegen Karl Arco und Norbert Gertner unter anderem das innovative Veranlagungsprodukt Constantia Alternative CODE, die Emission von zwei internationalen Immobilienfonds, die Platzierung von rund 200 Vorsorgewohnungen sowie die Schaffung des ersten österreichischen Sanierungsfonds.