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Das börsenotierte Linzer Softwarehaus Fabasoft, vor allem bekannt für seine E-Government-Software ("elektronischer Akt"), hat im Geschäftsjahr 2004/05 (per Ende März) einen neuen Rekord in Umsatz und Ergebnis erreicht.
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Die Umsatzerlöse stiegen um 28,9 Prozent auf 21,85 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 16,5 Prozent auf 5,45 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) um 46,6 Prozent auf 3,76 Mio. Euro. Fabasoft sprach vom "besten Geschäftsjahr in der Geschichte" des Unternehmens.
Der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich um 25,7 Prozent auf 8,13 Mio. Euro. Die liquiden Mittel stiegen um 31,1 Prozent auf 22,97 Mio. Euro, der Personalstand von 151 auf 203.
Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 konnte Fabasoft die Umsatzerlöse verglichen mit der entsprechenden Vorjahresperiode um 3,9 Prozent auf 5,12 Mio. Euro steigern. Das EBIT betrug 0,05 Mio. nach 0,95 Mio. Euro. Die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal sei von steigenden Vorleistungen für neue Großprojekte beeinflusst worden, erklärte das Unternehmen.
In der Hauptversammlung am 28. Juni 2005 werde für das Geschäftsjahr 2004/05 eine Dividendenausschüttung von 0,15 Euro je Aktie vorgeschlagen, kündigte Fabasoft an.
Das Linzer Unternehmen produziert Standardsoftware für E-Government, Elektronische Aktenführung und Bürgerservice im Internet. Betreut werden hauptsächlich Großkunden wie Bundesministerien, Landesverwaltungen, Kommunen und Interessenvertretungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und der Slowakei.