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Wenn man sich vom Gedanken befreit, dass eine Einberufung ins Nationalteam eine Art Belohnung für Fußballer darstellen sollte, die sie sich mit vielen guten Leistungen verdienen müssen, dann erscheinen die überschnellen Nominierungen von Didi Constantini durchaus sinnvoll. Für die Talente bedeutet eine Einberufung eine enorme Motivation (auch für jene, die nicht dabei sind), sie können sich international präsentieren, werden für ausländische Klubs interessanter, und sie erfahren auch, wie hoch das Niveau liegen kann, woran sie noch arbeiten müssen. Natürlich kann Constantini über Trimmel nicht viel wissen, und über einen längeren Zeitraum gesehen ist der erfahrene Stefan Lexa vermutlich noch wertvoller. Für ein einziges Testspiel ist der Unterschied nichtig. Da zahlt es sich schon aus, zu riskieren.