Der heimische Mineralwasserabfüller Römerquelle folgt dem Einweg-Trend auf dem Getränkemarkt und bringt ab Montag eine 1,5-Liter-PET-Flasche auf den Markt.
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Für die Herstellung und Abfüllung des neues Gebindes wurde am Standort Edelstal im Burgenland für rund 5,5 Mill. Euro eine eigene Produktionsstrasse eingerichtet.
Während bei Römerquelle 2002 der Einweganteil bei 22% lag, sei österreichweit bereits jede zweite verkaufte Flasche nicht wiederbefüllbar, meinte Römerquelle-Geschäftsführer Anton Wandl am Donnerstag bei einem Lokalaugenschein in Edelstal. Der Kannibalisierungseffekt durch die neue 1,5- Liter-PET-Flasche auf die wiederbefüllbare Römerquelle-Kunststoffflasche werde sich hoffentlich in Grenzen halten, sagte Wandl.
Rund 20 Millionen Stück sollen im laufenden Jahr von der neuen Packungsgröße abgesetzt werden.