Wir Menschen sind extrem neugierig. Zwar versuchen wir es immer wieder zu verbergen, doch gegen natürliche Instinkte ist kein Kraut gewachsen. Und nachdem im eigenen Berufs- und Privatleben die großen Ereignisse rar gesät sind, erfreuen wir uns an den Schicksalen anderer - auch wenn diese fiktiv sind.
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Wie geht es Rory und Lorelei, dachte ich mir am Dienstag und wagte einen Kurzbesuch in die Welt der "Gilmore Girls". An der US-Ostküste, wo ein ewiger indian summer zu herrschen scheint, leben sie unbeschwert und launig in den Tag hinein. Doch scheinen sie ein wenig unter der berüchtigten Staffelkrankheit zu leiden, die TV-Serien befällt, wenn den Autoren die Ideen ausgehen. Dann kann es passieren, dass die junge Rory eine Cocktailparty mit Petersilie in der Hosentasche verbringen muss. Schrecklich, aber immer noch besser als mit Pizza in der Handtasche.