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Rückkehr, sicher

Von Andreas Rauschal

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"Er hat sich im Vorjahr in das Herz der Zuschauer mit seinem breiten Steirisch hineinkatapultiert" - und diese Woche kehrte er, wie in "Winterzeit" angekündigt, ins Fernsehen zurück: Stephan Rossegger, bekannt für seine Service-Rubrik "Sicherheit geht vor", die den richtigen Umgang mit schwerem Gerät ("De Kreissoa") oder leichten Haushaltshilfen ("De Loata") erklärt, um mögliche Gefahrenquellen auch mit sprachlicher Drastik offenzulegen.

Wer auf Rossegger durch Stermann und Grissemann stieß, mag die Ernsthaftigkeit seines Bestrebens bezweifelt haben. Und tatsächlich fiel sein Comeback am Montag in einem Maße ironisch aus, das sich der Mahner als Respektperson selbst zur Bedrohung wurde. Immerhin zeigte uns der Steirer bei einer Homestory nicht nur, "wau und wia i so waun", auch seine kochende Mutter erhielt einen Sicherheitstipp, während Rossegger den Abend beim Dorfwirt mit dem Hinweis beendete, dass er sich um diese Zeit besser ein Taxi bestelle - denn, so sein Motto, "Sicherheit geht vor".

Tags darauf aber wurde es ernst, Rossegger kam mit der Schneefräse angefahren. Auffällig war, dass der Ratgeber noch stärker bellte ("Oft sein’d Stroßen ejm eisi und gleidi"), um der publikumsseitigen Erwartung ob seines Alleinstellungsmerkmals gerecht werden zu können. Bei den Tipps hingegen herrschte Amtsmüdigkeit, denn - "Donkschej!" - in die Fräse hätte man auch so nicht gegriffen. Dennoch ein Klassiker - und jetzt wieder täglich!