Trotz klaren Sieges kann US-Senator bei Delegiertenstimmen nicht aufholen.
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(ja) Oops! He did it again. Noch haben die US-Demokraten nicht so ein Problem wie die Republikaner. Aber Bernie Sanders bringt die Dramaturgie einigermaßen durcheinander. Nun hat er auch die Vorwahlen in Wyoming gewonnen.
Damit hat er zuletzt acht von neun Vorwahlen gegen die vormalige Außenministerin Hillary Clinton gewonnen. Allerdings bringt Wyoming gerade einmal 14 Delegiertenstimmen, und davon konnte trotz Wahlsieg Sanders nur die Hälfte erobern. In der Summe liegt Clinton weiterhin klar vorne und kann etwa 700 Wahlmänner mehr als Sanders für sich reklamieren.
Der entscheidende Test für den 74-Jährigen findet am 19. April in New York State statt. Dort führt Clinton in den Umfragen klar.
Am 26. April folgen Maryland, New Jersey, Rhode Island, Delaware und Pennsylvania, wobei auch dort Clinton als Favoritin ins Rennen geht.