Am Dienstag fällt die Entscheidung über die österreichischen Filialen.
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Nach der Pleite der Schweizer Mutter soll am Dienstag über die Österreich-Standorte der Modekette Charles Vögele/OVS entschieden werden. Dann soll feststehen, ob die Filialen in Österreich, Ungarn und Slowenien von einem neuen Eigentümer übernommen und damit rund 1000 Arbeitsplätze – davon 700 in Österreich – gerettet werden können.
Die Entscheidung muss deshalb mit Monatsende fallen, weil gestundete Gehälter und Urlaubsgelder der Österreich-Mitarbeiter fällig werden. Der Österreich-Chef von OVS beziehungsweise Vögele, Thomas Krenn, sucht seit Wochen einen neuen Eigentümer für die 83 Vögele-Filialen.
Anfang Juni hatte die Schweizer Mutter die Pleite angekündigt, alle 140 Schweizer Filialen wurden geschlossen und die 1200 Mitarbeiter ohne Sozialplan entlassen. Im Herbst 2016 hatte die italienische Investmentgruppe Sempione Fashion um OVS die Charles-Vögele-Gruppe übernommen. Schweizer Vögele-Läden wurden in OVS umbenannt und komplett umgebaut. Dies sollte auch in Österreich passieren, seit Jahresbeginn wurden deshalb 30 Vögele-Geschäfte geschlossen. Das OVS-Konzept laufe in Österreich besser als in der Schweiz
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