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London. Die ersten Pandemie-Vakzine gegen die neue H1N1-Influenza werden zugelassen, der Impfstoff des US-Pharmakonzerns Baxter, für den Österreich einen Vorvertrag abgeschlossen hat, ist jedoch nicht dabei.
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Die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) empfiehlt derzeit nur die Zulassung von "Focetria" (Novartis) und von "Pandemrix" (GlaxoSmithKline - GSK).
"Um die rechtzeitige Verfügbarkeit der beiden Impfstoffe vor der üblichen Grippesaison im Herbst und Winter zu gewährleisten, trat das Komitee für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der EMEA für eine beschleunigte Zulassung der Impfstoffe "Focetria" (Novartis) und 'Pandemrix' (GlaxoSmithKline) ein.
Warten auf die Kommission
Die endgültige Entscheidung der Europäischen Kommission hinsichtlich der europaweiten Zulassung wird in Kürze erwartet", hieß es bei der AGES PharmMed, der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.
Bei den beiden Vakzinen handelt es sich jeweils um Impfstoffe, die mit einem Adjuvans zur Verstärkung der Wirkung versetzt sind.
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