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Seit 25 Jahren Schul-"Dirigentin"

Von Hans Polyak

Politik

Seit einem Vierteljahrhundert "dirigiert" Leopoldine Wospiel die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe in der Strassergasse 37-39, Wien 19. Während dieser 25 Jahre hat die engagierte Schuldirektorin den "Wandel der Zeit miterlebt". Die "WZ" hat sie besucht.


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"Die Zeit ist auch beim Berufsbildenden Schulwesen nicht still gestanden. Das System hat sich total geändert, wenn ich nur an unser Haus denke. Eine neue Schulbezeichnung, neue Lehrpläne und Prüfungsordnungen haben eine neue Schule entstehen lassen.

Wir bieten ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten - wie die Schwerpunkte Europa, Kulturtouristik, Umweltökonomie, Ernährungs- und Betriebswirtschaft sowie die Zweige Sozialmanagement und Sozialverwaltung. Außerdem wurden die Schulversuche Aufbaulehrgang, Ethikunterricht und Behindertenintegration äußert erfolgreich aufgenommen", betont die "Herrin" über 100 Lehrkräfte sowie 850 Jugendliche, wovon nur zehn Prozent Burschen sind. Die rüstige Jubilarin hebt die "Harmonie in ihrer Schule" hervor.

"Ich möchte hier möglichst lange weitermachen, um gemeinsam mit meinen Kollegen und Schülern die bevorstehenden Aufgaben zu bewältigen", sagt Wospiel.