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Sicherheit beginnt beim Kabel

Von Gerald Jatzek

Wirtschaft
Unbefugte können hier nicht den Stecker ziehen. Foto: r&m

Schlösser verhindern Manipulationen. | Wien . Das sicherste Netzwerk, so ein Bonmot, ist eines, in dem niemand arbeitet. Die Aufgabe von Administratoren wird damit realistisch beschrieben: Einerseits müssen sie paranoid genug sein, um Angriffe aus jeder Richtung für möglich zu halten, andererseits sollen sie die Produktivität der Anwender nicht einschränken. Diese Balance halten Schlösser für Netzwerkkabel.


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Angeboten werden die Schlösser für Kupfer- und Glasfaseranschlüsse vom Schweizer Kabelspezialisten Reichle & De-Massari (R&M). Sie verhindern, dass Unbefugte die Stecker aus Rechnern, Hubs, Netzwerkdruckern, Scannern oder anderen Geräten ziehen und verbessern damit die Verfügbarkeit des Netzwerks. Besonders interessant ist dies bei Kameras. Nur autorisierte Personen, die im Besitz der passenden Schlüssel sind, können die Anschlüsse entsichern.

Patch Guard heißt die Lösung für Kupferverkabelung, die bei Büro- und Unternehmensnetzwerken typisch ist. Der Verschlussmechanismus passt zu den Standard RJ45-Anschlusskabeln. Für Glasfaseranschlüsse mit dem Stecksystem E-2000 gibt es den Plug Guard E-2000. Dieses Schloss sichert nicht nur die Verbindung, es verhindert auch, dass Personen mit gesundheitsgefährdenden Laserstrahlen in Berührung kommen.

www.rdm.com