Die bösen Schweizer also. Haben doch glatt im Skispringen ein Material entwickelt, mit dem Simon Ammann in Whistler allen um die Ohren geflogen ist. Die Bindung Ammanns hat die Gemüter im ÖSV bei Olympia erhitzt. Ein Schelm, wer dabei an Neid denkt.
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Schließlich hatte man so ein Wunderding eh schon die ganze Zeit im Skikeller. Gut, dass man es jetzt hervorkramen und am Wochenende im Wettkampf in Lahti einsetzen kann. Wäre doch gelacht, wenn man damit verlieren sollte. Dabei ist die Konkurrenzfähigkeit das geringste Problem. Schwieriger ist es mit der Glaubwürdigkeit, haben doch Innauer & Co. in Whistler doziert, wie gefährlich das Material sei. Ob es weniger riskant ist, wenn die aktuellen Tests in eine Woche gedrängt sind? Oder ist etwa die Bindung zum Sicherheitsargument doch nicht ganz so stark wie angenommen?