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Die im Vorjahr erfolgte Fusion der Salzburger Kredit- und Wechselbank (SKWB) und der Schoellerbank zur SKWB SchoellerbankAG hat nun auch zu einer Zusammenführung der Aktivitäten der | Kapitalanlagegesellschaften geführt.
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Aus der SKWB-Invest Kapitalanlageges.m.b.H. und den auf sie übertragenen Aktivitäten der Austra-Bavaria Investment AG (ABI) entstand die SKWB Schoellerbank Invest AG, die am 20. März 1999
· nach der gesetzlich vorgeschriebenen dreimonatigen Wartezeit · mit einem Volumen von 20 Mrd. Schilling starten und zu den acht größten KAGs Österreichs zählen wird. Insgesamt werden 34 Fonds
angeboten, hieß es gestern in einer Pressekonferenz.
Die beiden Vorstände Thomas Meitz und Constantin Veyder-Malberg haben das Ziel, ihr Institut in den nächsten fünf Jahren zur größten sektorunabhängigen KAG in Österreich zu machen. War die
ABI im Bereich institutionelle Fonds stark, so verfügte die ehemalige SKWB-Invest über ein gut ausgebautes Privatkundengeschäft, wodurch sich die beiden Institute gut ergänzen.
Meitz geht davon aus, daß sich der Kreis der Kunden, die in Pensionsinvestmentfonds (PIF) investieren wollen, bei einer entsprechenden steuerlichen Begünstigung stark ausweiten wird. Im vergangenen
Jahr sei die Entwicklung in diesem Bereich hinter den Erwartungen zurückgeblieben.