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Spannende Spielerei mit virtuellen Aktien bei "Big Bull"

Von Rosa Eder

Wirtschaft

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Stellen Sie sich einmal vor, Sie bekommen 100.000 Dollar. Einfach so. (Fast) ohne einen Finger zu rühren. Das gibt's nicht, sagen Sie. Und doch ist es wahr. Der Haken dabei: Das Geld liegt auf einem virtuellen Depot im Internet. Dort soll es sich vermehren, und zwar durch Aktienspekulation.

Bei "Big Bull", dem "größten Börsenspiel der Welt", geht es darum, aus etwa 300 Aktien aus 19 Ländern und Regionen eine Auswahl zu treffen, die einen langfristig zum Gewinner macht. Die erste Spiel-Runde dauert drei Monate, danach steigen die besten 100 Spieler jedes Landes in die zweite Runde auf. Veranstalter ist der Internet-Finanzinformationsanbieter Bluebull. Auf der Site www.bebigbull erfolgen Anmeldung und Registrierung, und dann geht's schon los. Hauptsponsor des Spiels ist die Wiener Börse. Diese erhofft sich davon, das "Wissen um Aktien" zu steigern. "Wir wollen mit dem Spiel einen sanften Einstieg in die Finanzwelt ermöglichen", so die neue Pressesprecherin der Wiener Börse AG, Ingrid Susan Janusch. Alexander Tauchhammer, Bluebull-Marketingchef, ist vom großen Erfolg des Börsespiels überrascht und begeistert: "Mit so einem Traffic haben wir nicht gerechnet." Etwa 5.000 Teilnehmer - durchwegs potentielle "echte" Anleger" - zocken derzeit um den Hauptpreis, eine Reise in die Karibik.

Nähere Infos unter www.bebigbull.com.