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Sparkasse Horn-Ravelsbach-Kirchberg wieder erfolgreich

Von Christina Weniger

Wirtschaft

Trotz des immer härteren Konditionenwettbewerbes aufgrund des ständig sinkenden Zinsenniveaus erzielte die Sparkasse Horn-Ravelsbach-Kirchberg AG im vergangenen Jahr in nahezu allen | Geschäftsbereichen erhebliche Zuwächse.


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Das größte Finanzdienstleistungszentrum im Wald- und Weinviertel konnte 1998 die Bilanzsumme um 312 Mill. auf 5,4 Mrd. Schilling steigern. Der Nettozinsertrag kletterte von 104,7 auf 107,4 Mill.

Schilling, das Betriebsergebnis von 53,3 auf 61 Mill. Schilling. Die Spareinlagen erhöhten sich um 3,3% auf 2,8 Mrd. Schilling. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 22,2

auf 23,6 Mill. Schilling.

Vorstandsdirektor Rudolf Warringer führt diesen Wachstumssprung u. a. auf das Einlagengeschäft mit mittelständischen Betrieben sowie Privatkunden zurück. Das Anlageverhalten der Österreicher habe

sich geändert, neben dem Sparbuch und dem Bausparvertrag würden vermehrt höher verzinste Anlagen gewählt. Durch die enge Verbindung mit der Erste Sparinvest könne die Sparkasse laut Warringer die

notwendigen internationalen Kontakte und ein umfassendes Marktwissen anbieten.

Durch die Debatte um die Finanzierbarkeit des staatlichen Pensionssystems boome auch die private Altersvorsorge. Die Sparkasse Horn-Ravelsbach-Kirchberg biete daher im Verbund mit ihren

Vertriebspartnern eine breite Palette an Vorsorgeprodukten wie Privatpension oder Lebensversicherung an, betont Warringer.