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Ein Boom bei den fondsgebundenen Lebensversicherungen, eine starke Nachfrage nach der s-Privatpension und die Aufnahme der Vertriebskooperation mit der Erste Bank im 2. Quartal
kennzeichneten das Geschäftsjahr 1998 der zu 70% dem Sparkassensektor und zu 30% der Versicherungswirtschaft gehörenden Sparkassen-Versicherung (s-Versicherung).
Wie Vorstandsvorsitzender Michael Harrer gestern, Mittwoch, in der Bilanzpressekonferenz berichtete, konnten die Prämieneinnahmen des Instituts, das in erster Linie im Lebensversicherungsgeschäft
tätig ist, um 32% auf 4,9 Mrd. Schilling gesteigert werden. Im ersten Halbjahr wurde bereits ein erfreuliches Plus von 82% erzielt.
Die s-Privatpension, von der 1998 etwa 30.000 Stück verkauft worden waren, brachte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bereits 20.000 Verträge. Mit der s-Fondspolizze (1998 plus 22%) wurde ein
Prämienvolumen von 528,7 Mill. Schilling (plus 265%) erzielt. 95% des Geschäftes der s-Versicherung kam 1998 über die österreichischen Sparkassen.