Der Markt für Computerspiele in Deutschland wächst trotz Krise. Im laufenden Jahr würden im Inland für Spiele-Software und Online-Spiele rund 2,1 Milliarden Euro ausgegeben, fanden die Berater von PricewaterhouseCoopers (PWC) heraus.
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Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt fünf Prozent. Bis zum Jahr 2013 werde der Umsatz mit den elektronischen Zeitvertreibern weiter auf 2,6 Milliarden Euro wachsen.
Besonderes Potenzial hat die Werbung innerhalb von Spielen, mit denen die Anbieter bis 2013 in Deutschland gut 120 Millionen Euro umsetzen wollen. Durch den steigenden Anteil von Online-Spielen, in denen Reklame etwa an der virtuellen Bande einer Rennsimulation aktualisiert werden kann, würden diese Werbeumsätze weiter klettern.
In Westeuropa mit den beiden großen Gamer-Ländern Großbritannien und Frankreich würden die Werbeumsätze damit jährlich um knapp 15 Prozent auf dann rund 525 Millionen Euro in 2013 anschwellen.
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