Teamchef Didi Constantini ist quasi genötigt worden, zu improvisieren. Denn es darf davon ausgegangen werden, dass ohne Verletzungssorgen eine andere Mannschaft in Belgrad gespielt hätte.
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Nun hat Österreich personell eine ganze Reihe an Alternativen. Der erweiterte Kader umfasst derzeit rund 50 Spieler, darunter etwa ein Roland Linz, der in Zürich ansprechende Leistungen zeigte und regelmäßig traf, dennoch derzeit weit weg von einem Platz im Team scheint. Freilich: Was bringen Alternativen, wenn eine Stammelf fehlt. Also ein Kern, der regelmäßig dabei ist und zwar auf Jahre gesehen. Fußballmannschaften werden nicht schlechter, wenn sie eingespielt sind, sie werden besser (siehe Ried). Vielleicht muss man dann nämlich das Glück nicht ständig um Mithilfe bitten.