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Als in den 1980-er Jahren immer mehr österreichisches Spielkapital ins Ausland floss - v.a. das in den Nachbarländern bereits bestehende Lotto beeinflusste die Einsätze im österreichischen Sporttoto - wurde 1986 das heimische Glücksspielgesetz novelliert und die Österreichische Lotto Toto Ges.m.b.H. (seit 1993 Österreichische Lotterien Ges.m.b.H.) gegründet. Ihre Gesellschafter sind die Casinos Austria AG (34%), die P.S.K. Beteiligungsverwaltung (34%), die Lotto-Toto Holding (26%) und der ORF (6%). Der Casinos-Konzern war mit den Lotterien 2004 zweitgrößter Steuerzahler der Republik, die Abgaben betrugen 535 Mio. Euro - 395,3 Mio. Euro kamen dabei von den Lotterien.