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Suppan, Stourzh, Mueller (Hg): Der österreichische Staatsvertrag

Von Ina Weber

Politik

Historiker Stourzh zieht positive Bilanz. | Wien. Warum wollte Stalin im Jahr 1949 den Staatsvertrag nicht mehr unterschreiben? Die Historiker Gerald Stourzh, Arnold Suppan und Wolfgang Mueller präsentierten am Donnerstag ihr neu erschienenes Werk über den österreichischen Staatsvertrag, mit dem es ihnen gelungen ist, "ein paar Wissenslücken zu füllen". Stourz zieht ein positives Resümee des zu Ende gehenden Jubiläumsjahres: "Der wissenschaftliche Ertrag des Gedankenjahres ist doch ein sehr beträchtlicher". Der herausgegebene 1.000-Seiten-Band gehe als erster über das Jahr 1955 hinaus bis ins Jahr 2001.


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In 33 Beiträgen befassen sich Historiker und Zeitzeugen mit der Haltung der Westalliierten, der Sowjetunion und der Nachbarstaaten zum Staatsvertrag, aber auch mit der "Durchführungsgeschichte", was Minderheitenschutz und Entnazifizierung betrifft. Darin enthalten: Erkenntnisse aus den russischen Archiven.

Suppan, Stourzh, Mueller (Hg): "Der österreichische Staatsvertrag", Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 69 Euro