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Thea Dorn

Von Jeannette Villachica

Reflexionen

Die Philosophin, Autorin und TV-Moderatorin Thea Dorn spricht über die zerklüftete deutsche Seele, über die Musik als deutscheste aller Künste - und darüber, was an ihr selbst unverkennbar und typisch deutsch ist.


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"Wiener Zeitung":

Thea Dorn.
© © Anna Schmidt

Frau Dorn, seit Jahren kommentieren Sie in den Medien die deutschen Verhältnisse. Jetzt haben Sie zusammen mit dem Schriftsteller Richard Wagner ein Buch über "Die deutsche Seele" geschrieben. Woher kommt Ihr großes Interesse am deutschen Wesen?Thea Dorn: Vor ein paar Jahren hatte ich eine Gastprofessur in den USA. Da habe ich mich zum ersten Mal als deutsch wahrgenommen. Bis dahin dachte ich immer, ich kann auch prima in New York, in der Bretagne oder in Amsterdam leben, ich brauche Deutschland nicht. In den USA schlich sich dann aber tatsächlich so etwas wie Heimweh ein - und das nicht nur nach Berlin, meiner Wohnung und meinen Freunden, sondern vor allem nach der deutschen Sprache. Dann merkte ich kurz vor Ostern, dass ich zum ersten Mal noch keine Matthäus-Passion gehört hatte und habe mir sofort eine Aufnahme im Internet bestellt. Im Mai stellte ich bekümmert fest: Ich hatte noch gar kein Spargelessen, was sonst immer ein großes Ritual bei mir ist.

Deswegen haben Sie der Spargelzeit im Buch ein eigenes Kapitel gewidmet.

Genau. Mir ist kein anderes Land bekannt, wo das Spargelessen so zelebriert wird. Natürlich gibt es in vielen Ländern Spargel, aber dieser Kult und der Begriff der Spargelzeit, das ist etwas sehr Deutsches.

Sie erkunden unter alphabetisch geordneten Stichworten wie "Abendbrot", "Freikörperkultur", "Kulturnation", "Narrenfreiheit" und "Wiedergutmachung" die deutsche Seele. Wie kam es zu diesem Projekt?

Mein Verleger und ich sprachen über das Buch von Thilo Sarrazin, in welchem dieser behauptet, dass Deutschland sich abschaffen würde, weil die Falschen, sprich die Immigranten zu viele - und die intelligenten deutschen Frauen zu wenige Kinder bekämen. Ich sagte, ich fände es grundverkehrt, dass Sarrazin nichts darüber schreibt, worum es ihm angeblich geht, dass er nicht darüber nachdenkt, was es heißen soll, deutsch zu sein. Woraufhin mein Verleger sagte: "Dann schreib du doch so ein Buch!" Erst mal dachte ich: Um Gottes Willen! Wie soll man so etwas Komplexes, Heikles in den Griff bekommen? Mir war schnell klar: Wenn, dann brauche ich einen Co-Autor - und das kann nur Richard Wagner sein, mit dem ich befreundet bin und mit dem ich diese Fragen seit Jahren intensiv diskutiere. Ich dachte auch, es wäre interessant, dass jemand wie er, der als Angehöriger einer deutschen Minderheit im Banat in Rumänien geboren wurde und eine Generation älter ist als ich, einen völlig anderen Blick auf Deutschland hat.

Wonach haben Sie gesucht? Was macht die Seele eines Volkes aus?

Ein etwas harmloseres Wort wäre die "Aura", die mitschwingt, wenn man alle statistischen Daten abzieht. So wie man mit einem Menschen ein bestimmtes Gefühl verbindet, unabhängig davon, welche Augenfarbe er hat. Man kann es auch noch harmloser "Mentalität" nennen.

Und warum der enzyklopädische Aufbau des Buches?

Wir dachten, wenn es uns gelingt, aus Begriffen, die uns sofort als typisch deutsch vor Augen stehen, eine Art Molekül zu basteln, in dem alle Teile miteinander zusammenhängen, dann gelingt es uns vielleicht, das Deutsche oder die deutsche Seele fassbarer zu machen. Ich saß eine Woche lang mit allen Stichworten, die wir beim Brainstorming gefunden hatten, auf dem Boden und habe versucht, die Verbindungsfäden zu einer Struktur zusammenzufügen. Bis ich dachte: Schluss jetzt! Dann muss eben die Willkür des Alphabets walten. Übrig geblieben sind die Verweise auf verwandte Begriffe am Ende jedes Kapitels.

Haben Sie ein Lieblingskapitel?

Das Kapitel über die Musik, das ist auch das längste. Ich habe überlegt, was an Thomas Manns These, die Musik sei die deutscheste aller Künste, dran ist. Wenn man sich die Weltliteratur und die Bildende Kunst anguckt, zeigt sich, dass sie ohne die Künstler, die man im weiteren Sinn als deutsch bezeichnen kann, ganz gut auskommen. In der Musik ist das komplett anders. Ohne deutsche und österreichische Komponisten sähen die Konzert- und Opernprogramme äußerst mager aus. Thomas Manns These lautet, dass sich in der Musik der deutsche Hang zur Ordnung auf geniale Weise verbindet mit dem deutschen Hang zum Abgründigen, zum Innerlichen, zur Gefühligkeit, zu dem, was man nicht festhalten kann. Dann geht Thomas Mann noch weiter und sagt: Dieser Zug zum Absoluten, zum Mystischen, zum Dämonischen lasse sich schwer mit menschenrechtlichen, demokratischen Verhältnissen vereinbaren. Ich habe mir exemplarisch das Musik-Verständnis von Bach, Beethoven, Wagner, Schönberg und Stockhausen angesehen und festgestellt, dass die Musik immer mehr zum Religionsersatz wird. Am Schluss ging es mir darum, zu erklären, was Karlheinz Stockhausen meinte, als er nach den Attentaten vom 11. September 2011 sagte, das sei das größte Kunstwerk aller Zeiten gewesen: In einem demokratischen Deutschland wurde er zu Recht dafür gerügt. Aus der Perspektive des deutschen Tonsetzers hat er jedoch völlig stringent argumentiert.

Auf der Suche nach der legendären Naturliebe der Deutschen: Thea Dorn und Mitautor Richard Wagner.
© © Kerstin Ehmer / Kerstin Ehmer

Bei Kapitelüberschriften wie "Abgrund", "Dauerwelle", "Mittelgebirge", "Mystik" oder "Vereinsmeier" schwingt das Klischee vom tiefgründelnden, spießigen Deutschen mit. Junge Leute können sich mit diesem Deutschlandbild vermutlich kaum identifizieren.

Das Deutschlandbild im Buch ist sehr romantisch imprägniert, weil das die Zeit ist, in der Deutschland am aufregendsten war, finde ich. Begriffe wie "Wanderlust" oder "Waldeinsamkeit" waren wahrscheinlich nie populär, sprechen aber das an, was auch junge Menschen fühlen, wenn sie im Wald wandern gehen. Das Buch ist natürlich auch eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache und ein Angebot. Wir haben so wundervolle Begriffe im Deutschen, die wir reaktivieren sollten. Die Verarmung des Deutschen findet vor allem dadurch statt, dass unser öffentliches Sprechen immer normierter geworden ist.

Hat sich Ihr Gefühl für das Deutsche durch die Recherchen verändert?

Mir war die Widersprüchlichkeit vorher nicht in dem Maße klar. In der deutschen Seele gibt es zu jedem Zug auch das exakte Gegenteil. Zum Beispiel die legendäre Naturliebe: Einerseits erleben wir in Deutschland immer wieder Szenen wie die am Stuttgarter Bahnhof, wo Menschen sich an Bäume ketten - Szenen, aus denen eine Technikfeindlichkeit spricht und die ewige Sehnsucht "Zurück zur Natur!". Gleichzeitig gelten die Deutschen seit Jahrhunderten als die großen Tüftler und Erfinder. Wir finden diese Zerrissenheit gesamtgesellschaftlich und in einzelnen Figuren wie Friedrich dem Großen, der einerseits ein Schöngeist war, der versuchte, jeden Tag zwei Stunden Flöte zu spielen, der die französische Kultur über alles liebte und das Deutsche verachtete. Gleichzeitig war er ein glühender preußischer Patriot, der ohne mit der Wimper zu zucken seinem geliebten Frankreich den Krieg erklärte. Die Zerrissenheit ist für mich so etwas wie die Essenz des Deutschen.

Woher kommt diese Zerrissenheit Ihrer Meinung nach?

"In der deutschen Seele gibt es zu jedem Zug auch das exakte Gegenteil": Thea Dorn im Gespräch mit "Wiener Zeitung"-Mitarbeiterin Jeannette Villachica.
© Foto: © Anna Schmidt

Das hat bestimmt auch mit der Lage zwischen Ost und West zu tun. Einerseits die slawische mystische, melancholische Seele, andererseits der westliche Pragmatismus, die Aufklärung - alles vereinfacht gesagt -, die in Deutschland aufeinander treffen und nie verschmolzen, sondern immer als Gegensätze empfunden wurden. Das ist auch im Hinblick auf die Einwanderungsdiskussion interessant: Eigentlich ist Deutschland mit seiner zerklüfteten Seele dazu prädestiniert, Gegensätze auszuhalten. Man muss sich dann aber auch aneinander reiben und darf sich nicht voneinander abschotten oder so tun, als gäbe es die Unterschiede nicht. Dann kann vielleicht etwas neues Deutsches entstehen. Die Deutschen haben immer dann Unheil angerichtet, wenn sie versucht haben, die deutsche Seele einfacher zu machen, als sie ist.

Auf Dauer ist es eben sehr anstrengend, sich ständig an sich und seiner Umgebung zu reiben.

Fast siebzig Jahre nach Ende des Kriegs hat sich diese Haltung aber zu einer großen geistig-kulturellen Lähmung in diesem Land ausgewachsen. Heute gibt es ein tiefsitzendes Misstrauen gegen jede Art von Berserker- und Radikalentum. Damit meine ich nicht kriminelle Extremisten, die glauben, sie würden dem Deutschen einen Gefallen tun, indem sie Dönerbuden anzünden, sondern den gedanklichen Wagemut, den es einmal gab. Man kann es auf die Formel bringen: Dieses Deutschland ist sicher das stabilste und friedlichste aller Zeiten. Aus einem geistig-kulturellen Gesichtspunkt heraus ist es aber auch das eintönigste und langweiligste Deutschland aller Zeiten. Dies wiederum legt eine große Zerrissenheit in mir frei: Einerseits bin ich sehr dankbar, dass ich in diesem friedlichen, demokratisch brav gewordenen Deutschland lebe. Und gleichzeitig gibt es ein Gefühl, zweihundert Jahre zu spät geboren zu sein. Wenn wir jetzt 1812 hätten, würde ich mich wahrscheinlich als Kerl verkleiden und demnächst in die Befreiungskriege gegen Napoleon stürzen. Die große Frage, die für mich nach der Arbeit an dem Buch bleibt: Sind bei gleicher demokratischer Stabilität nicht doch mehr geistig-kreativer Wagemut und mehr Verrücktheit denkbar, als im Moment zugelassen werden?

Sie selbst leben Ihre Kreativität in unterschiedlichen Medien und Genres aus. Im Fernsehen wirken Sie manchmal fast beängstigend von Komplexen unbelastet und cool. Kommen Sie eigentlich auch mal ins Straucheln oder trauen sich etwas nicht zu?

Bei allen Unerfreulichkeiten, die das Älterwerden mit sich bringt, ist es etwas Wunderbares, dass so extreme Selbstzweifel, wie ich sie beispielsweise während der Arbeit an meinem zweiten Roman hatte, weniger werden. Natürlich zweifle ich immer noch ab und zu beim Schreiben, aber die hysterischen Obertöne sind weg. Andererseits bin ich offenbar von Natur aus mit einem gewissen Selbstbewusstsein gesegnet, das durch meine Eltern nicht erstickt, sondern eher gefördert wurde. Wenn ich als Kind bei einem Trachtenfest die Rampensau machen wollte und auf die Bühne krabbelte, um mitzutanzen, hat man mich gelassen. Da sagte niemand: "Dräng dich nicht so in den Vordergrund!"

Abgesehen von Politikerinnen fällt mir keine Frau ein, deren Meinung so gefragt ist wie die Ihre, wenn es um den Zustand Ihres Landes geht. Vor allem keine Ihrer Generation.

Die einzige, mit der ich ab und zu in Sendungen sitze, ist Juli Zeh (deutsche Autorin und Juristin, Anm.). Da kann man sich natürlich fragen, wo nach vierzig Jahren groß geschriebener Emanzipation die vielen prägenden Frauen geblieben sind. Das Problem haben wir auch bei "Literatur im Foyer", der Büchersendung, die ich für den SWR moderiere: Teilweise haben wir fünf Sendungen nacheinander keine Frau als Gast, obwohl ich schon einen Blick darauf habe. Aber ich lade auch nicht künstlich eine Frau ein, wenn es gerade kein interessantes Buch von einer gibt.

Hätten Sie jemals Ihren Beruf aufgegeben, wenn Sie Kinder bekommen hätten?

Thea Dorn.
© © Anna Schmidt

Vermutlich nicht. Das hängt aber auch wieder viel mit Prägungen zusammen. Meine Mutter hat immer voll gearbeitet. Wenn man sich so in den Beruf stürzt, wie ich das tue, kann man allenfalls ein Vater sein, der sich eine halbe Stunde am Tag um sein Kind kümmert. So gesehen fand ich es besser, wenn ich keine Kinder habe. Dafür liebe ich einfach das, was ich mache, zu sehr. Bei diesem Buch bin ich gar nicht mehr vom Schreibtisch weggekommen, weil ich so viel Neues entdeckte, wovon ich keine Ahnung hatte. Zum Beispiel die Bergwerksverzückung: Um 1800 krabbelten nicht nur Forscher, sondern auch Goethe, Eichendorff und sogar Heine begeistert im Stollen herum, natürlich wieder auf der Suche nach dem Abgründigen, Dunklen, Mystischen.

Waren Sie einmal in der Versuchung, einen bodenständigeren Beruf zu ergreifen, wie etwa Bergbauingenieurin oder Kriminalkommissarin?

Als ich in den 90ern viel für meine Krimis recherchierte, war ich restlos fasziniert vom Beruf des Gerichtsmediziners. Aber schwer zu sagen, ob mir das tatsächlich gefallen hätte. Lange wollte ich Sängerin werden. Mit sechzehn saß ich jeden Abend in der Frankfurter Oper. Die Gesangsausbildung habe ich privat gemacht, weil es mit der Aufnahme an Hochschulen nicht klappte. Parallel dazu habe ich Philosophie studiert. Das hat mich begeistert, aber ich wusste, dass das auch nicht alles für mich ist. Dann habe ich mit 23 angefangen, Kriminalromane zu schreiben. Inzwischen kann ich auch das Verbindende in all diesen unterschiedlichen Tätigkeiten sehen: Das waren immer Dinge, die den Alltag übersteigen, die dem urromantischen Impuls folgen, der darauf drängt, dass es hinter dieser Welt noch etwas geben muss. Ohne dass ich gläubig bin, interessieren mich religiös-theologische Fragen heute viel mehr als vor zwanzig Jahren.

Ist das die deutsche Romantikerin in Ihnen?

Ja, vermutlich. Eigentlich trifft das meiste, was wir als typisch deutsch beschrieben haben, auf mich zu. Ich bin arbeitswütig, und einen Hang zur Ordnung kann ich auch nicht verhehlen. Wenn ich nicht gerade am Schreibtisch sitze, ist Wandern eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Ich liebe die Waldeinsamkeit, bevorzugt im Elbsandsteingebirge, dem deutschen Märchenwald schlechthin. Typisch deutsch an mir sind auch die Liebe zur Musik, der Hang zum Abgründigen, das Grüblerische . . .

Wird dieses Deutschlandbild die nächsten 50 Jahren überleben?

Diese Frage ist schwer zu trennen von der Frage, wie es mit Europa weitergeht. Zerbricht diese Union, bekommen wir, glaube ich, einen starken neuen Nationalismus. Dann wird es auch eine dramatischere Suche danach geben, was deutsch ist.

Jeannette Villachica, geboren 1970, lebt als Kultur- und Reisejournalistin in Hamburg.

Zur Person<br style="font-weight: bold;" /> <br style="font-weight: bold;" /> Thea Dorn, geboren 1970 bei Frankfurt am Main, machte eine Ausbildung in klassischem Gesang, studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in Frankfurt und Wien, schloss 1995 eine Magisterarbeit zum Thema "Selbsttäuschung" an der FU in Berlin ab. Mit 24 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Roman, "Berliner Aufklärung", für den sie den Raymond-Chandler-Preis erhielt. Es folgten "Ringkampf" und "Marleni", ein Theaterstück über Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl, und ihr mit dem "Deutschen Krimipreis" ausgezeichneter Roman "Die Hirnkönigin". Für die Reihe "Tatort" schrieb Thea Dorn ein Drehbuch, das 2002 von Radio Bremen verfilmt wurde. Für Furore sorgte sie auch mit ihrem 2004 erschienen Roman "Die Brut" und dem Sachbuch "Die neue F-Klasse. Wie die Zukunft von Frauen gemacht wird". Seit Oktober 2004 moderiert sie die Bücher-Talk-Sendung "Literatur im Foyer" im SWR und seit Jänner 2008 den ARTE-Kulturtalk "Paris-Berlin. Die Debatte". Thea Dorn lebt als freie Autorin in Berlin.

Ihr gemeinsam mit Richard Wagner verfasstes Buch "Die deutsche Seele" (Knaus Verlag, München 2012, 560 Seiten) ist eine tiefgründige, facettenreiche und stimmungsvolle Kulturgeschichte. Bestechend ist der humorvolle ironisch-distanzierte Ton und das Nebeneinander von Bedeutendem (Beispiel Reformation) und Banalem (Beispiel Dauerwelle). 200 Abbildungen schaffen zusätzlich überraschende Verbindungen und Kontraste. Bei der Gestaltung der 64 alphabetisch angeordneten Kapitel, in denen die Autoren dem typisch Deutschen nachspüren, haben sich Dorn und Wagner alle Freiheiten genommen. Insbesondere Thea Dorn erweist sich einmal mehr als unkonventionelle Schriftstellerin, die in allen Genres zu Hause ist: Im Kapitel "Bierdurst" dichtet sie sich durch die deutsche Bierlandschaft. Und ins Kapitel "Bruder Baum" hat sie ein Dramolett integriert, in dem die deutsche Eiche, Linde, Buche und Tanne darüber diskutieren, welchen Baum die Deutschen am meisten verehren.