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Titel holen statt rechnen

Von Tamara Arthofer

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Als Sportinteressierter muss man bisweilen auch ein Faible für Zahlen haben. Sebastian Vettel - 284 - Fernando Alonso - 172 - Jenson Button - 167 - Mark Webber - 167. Das heißt auf den ersten Blick: Vettel ist vor dem 14. von 19 Saisonrennen am Sonntag in Singapur (14 Uhr MESZ) ziemlich weit vorne in der Formel-1-WM. Auf den zweiten bedeutet es: rechnen und spekulieren. Vettel wird am Sonntag Weltmeister, wenn er gewinnt, Alonso bestenfalls Vierter und Button oder Webber nicht Zweiter werden - oder eine von zwei anderen Möglichkeiten eintritt. Möge es so kommen. Das erspart uns mathematische Aufgaben. Und der Formel 1 eine künstlich aufgebauschte Spannung, die eh keine mehr ist.