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Nachrichten wie die vom Tod zweier Motorrad-Piloten binnen einer Woche sind tragisch, aber gehören wenn schon dank verbesserter Sicherheit nicht zum Alltag, dann doch zu dem, was passieren kann. Wer sich im Auto, am Motorrad oder auf Skiern im Höllentempo in Kurven schmeißt, muss das Risiko im Auge haben. Und damit professionell umgehen können. Doch können das Teenager, die immer mehr in den Motorsport drängen? Können sie beim nächsten Rennen am Start stehen und professionell den Gedanken an den toten Freund ausblenden? Es ist bis vor einer Woche lange nichts passiert. Vielleicht geben die aktuellen Fälle einigen Eltern zu denken, die ihrem oftmals noch präpubertären Kind den Traum vom Rennsport erfüllen wollen. Jüngster Weltmeister, bester Rookie, jüngster Formel-1-Testfahrer - das bringt Publicity. Aber es birgt auch Gefahren, mit denen Kinder noch nicht konfrontiert werden sollten. Tödliche Gefahren.
Siehe auch:Zwischen Schock und Alltag