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Toleranz gegenüber Menschen fördern

Von Heike Hausensteiner

Wissen

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Für jene Lehrer, die Politische Bildung unterrichten, beginnt dieser Tage die Inskriptionsfrist zum Universitätslehrgang des Interuniversitären Instituts für interdisziplinäre Forschung und

Fortbildung (IFF) an der Uni Innsbruck. Die ersten Seminare dieses Semesters starten bereits kommenden Montag.

Der föderalistischen Struktur des IFF entsprechend, das neben Innsbruck auch in Klagenfurt und Wien Trägeruniversitäten hat, finden die Lehrerfortbildungen verstreut in ganz Österreich statt · und zu

50 Prozent in der unterrichtsfreien Zeit.

Zur Politischen Bildung und Zeitgeschichte stellt die Abteilung im Unterrichtsministerium zudem Schulen kostenlos Bücher und Broschüren zur Verfügung. Das Themenspektrum reicht von Österreichs

Parlamentarismus über Migration und Menschrechte (1999 feiert der Europarat das 50-Jahr-Jubiläum) bis zu den Naturwissenschaften (Gentechnologie) und soziologischen Studien (demographische

Entwicklung, Jugendtrends).

Ziel von Politischer Bildung ist es · laut Grundsatzerlaß (der, wie berichtet, 1978 erteilt wurde) und Lehrplänen, Schüler zu einem "demokratisch fundierten Österreichbewußtsein sowie zu

gesamteuropäischem Denken und globaler Weltoffenheit" zu erziehen. Für Grundwerte wie Freiheit und Menschenwürde einzutreten, soll gefördert werden.

Anmeldung zum Universitätslehrgang unter Tel. 0512/507. Beim Unterrichtsministerium können die Publikationen unter Tel. 01/531 20, Dw. 25 40 angefordert werden.