Zum Hauptinhalt springen

Trari trara, die Post ist da

Von Nadja Traxler-Gerlich

Wirtschaft

Anleger, die in die Aktie der Deutschen Post AG investiert haben, waren bislang wahrlich nicht begeistert von der Wertentwicklung dieses als solides Investment gelobtes Wertpapier.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 23 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Aber die Auswirkungen der von Postchef Klaus Zumwinkel angekündigten Maßnahmen, die zur Ergebnisverbesserung beitragen dürften, zeichnen sich jetzt bereits im Chart ab. Mit einem kräftigen Satz über den kurzfristigen Abwärtstrend hinaus und gleichzeitigem Durchbruch durch die Nackenlinie der Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S) hat sich die Aktie Anfang Juni - auch aus charttechnischer Sicht - eindrucksvoll zurück gemeldet.

Eine mehr als 10%-ige Erholung bis zur Marke von knapp 22 Euro ist dem Wert jetzt zuzutrauen. Hier verläuft auch das 61,8% Fibonacci Retracement der gesamten Abwärtsbewegung seit dem Hoch Anfang Februar.

Positionen sollten mit einem nachgezogenen Stopp unterhalb der roten Aufwärtstrendlinie abgesichert werden. Im Chart liegt dieser Stopp bei unter 18,10 Euro und wandert mit hoffentlich steigenden Kursen weiter nach oben.