)
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 13 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Die Schwimm-WM war gefühlsmäßig kein Misserfolg. Es wäre aber eine Sensation gewesen, hätte es abgesehen von Markus Rogan und Dinko Jukic jemand in ein Finale geschafft. Die beiden erfüllten die Erwartungen, waren sehr knapp an Medaillen dran. Dennoch waren die Titelkämpfe in Shanghai die erste Langbahn-WM seit Barcelona 2003, von der der OSV ohne Medaille zurückgekehrt ist. Bei Olympia im kommenden Jahr ist Rogan noch Medaillenkandidat, aber es wird wohl seine Abschiedsvorstellung. Österreichs Schwimmsport wird in Zukunft wohl eine One-Man-Show, bleibt Jukic bei der Anhörung am Mittwoch eine Sperre erspart. Das ist die Vorstufe zur Randsportart, der sich der OSV bereits enteilt fühlte.