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Türkei spricht von Völkermord an Uiguren

Von WZ Online

Politik

Die Unruhen in der chinesischen Provinz Xinjiang kommen nach Ansicht des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan einem "Völkermord" gegen die muslimischen Uiguren gleich.


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Erdogan sprach von Barbarei und rief die chinesischen Behörden auf, nicht als Zuschauer an der Seite zu stehen.

Die Unruhen haben in der Türkei zu antichinesischen Demonstrationen geführt, bei denen chinesische Fahnen verbrannt wurden.

Die Uiguren sind ein Turk-Volk. Uiguren und Türken fühlen sich kulturell und ethnisch verbunden. Bei blutigen Unruhen in Xinjiang sind zu Wochenbeginn mindestens 156 Menschen getötet worden. 1.100 weitere wurden teils schwer verletzt.