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Umwelttechnik in Osteuropa boomt

Von Franz Steinbauer

Wirtschaft

Müll-Deponie in Süd-Ungarn als Referenzprojekt. | Szeged. Die Sanierung der Hausmülldeponie Szeged in Süd-Ungarn könnte für zwei heimische Unternehmen die Eintrittskarte in den stark wachsenden Umwelttechnik-Markt in Osteuropa sein.


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Das Bauunternehmen Bilfinger Berger Österreich und der auf Förderanlagen spezialisierte Betrieb M-U-T Maschinen-Umwelttechnik-Transportanlagen aus Stockerau kooperieren bei dem Auftrag, den sie im April 2004 an Land gezogen haben. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Alt-Deponie - sie ist 20 Hektar groß - mit einer Spezialfolie abgedichtet, um das Grundwasser zu schützen. Die Errichtung der Neu-Deponie ist knapp vor dem Abschluss. Zusätzlich wurde eine Kompostierungsanlage für Biomüll (30.000 Tonnen Jahreskapazität) gebaut.

Die EU zahlt laut Bilfinger Berger-Projektleiter Rainer Adami rund 60 Prozent der Kosten von 11,9 Mio. Euro, den Rest teilen sich der ungarische Staat und die Stadt Szeged.