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Natürlich ist Ana Ivanovic ein Glücksfall für das Linzer Turnier. Man könnte auch sagen, sie ist das Beste, was zu kriegen war, nachdem Serena Williams ihren Start drei Tage nach der Zusage wieder gestrichen hat. In Ivanovic hat das Turnier jetzt zwar immer noch keine Top-Ten-Spielerin, aber etwas mehr Glamour als erwartet. Und das ist in Zeiten wie diesen, in denen die Gesichter an der Spitze immer austauschbarer werden, schon was. Ein wirklicher Topstar aber wird auch in den kommenden Jahren nur mit Glück zu haben sein. Oder mit viel Geld, das kleine Turniere weder haben noch ausgeben sollten. Insofern waren die Williams-Träume ohnehin unrealistisch. Und hätten für die Zukunft ein falsches Zeichen gesetzt.