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Die Admira muss eine fünfstellige Geldstrafe bezahlen, weil sie mit Zweifach-Verträgen operiert haben soll. Der Verein ist damit abgesehen von einer Verwarnung praktisch mit der geringstmöglichen Strafe davongekommen. Doch da es keinen Freispruch gab, kann nicht davon ausgegangen werden, dass alles mit rechten Dingen zuging. Auch wenn Admira-Präsident Richard Trenkwalder nach wie vor davon überzeugt ist. Da es eine Strafe gibt, darf gemutmaßt werden, dass die Admira mit Mehrfachverträgen hantiert hat. Das ist laut den Lizenzbestimmungen verboten und eigentlich ein untragbarer Zustand. Der Senat Fünf hat das Vergehen mit der milden Strafe aber quasi zum Kavaliersdelikt degradiert. Ein ebenso untragbarer Zustand.