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Van der Bellen: "Gewalt an Frauen kein Randphänomen"

Politik

Heute, Mittwoch, ist internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Bundespräsident Alexander van der Bellen macht darauf aufmerksam, dass für "Frauen aus unserer Mitte oft das eigene Zuhause der bedrohlichste Ort der Welt ist".


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"Die Zahlen sind alarmierend", sagt Bundespräsident Alexander Van der Bellen in einer Videobotschaft anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am heutigen 25. November. Jede dritte erwachsene Frau in der Europäischen Union sei bereits einmal in ihrem Leben von psychischer oder physischer Gewalt betroffen. "Alleine in meiner Heimat wurden in den letzten drei Jahren mehr als 100 Frauen getötet – in der Partnerschaft, in der Familie, Mütter, Töchter, Schwester, Freundinnen", sagt der Bundespräsident. "Für Frauen aus unserer Mitte ist der bedrohlichste Ort der Welt oft das eigene Zuhause."

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Der aktuelle Lockdown treffe uns alle, einige Frauen aber besonders hart. So wie der Kampf gegen die Pandemie von allen gemeinsam geführt werden müsse, müsse sich auch die Gesellschaft gegen Gewalt an Frauen gemeinsam einsetzen. Denn: "Frauenrechte sind Menschenrechte", sagt Van der Bellen. Und: "Nur gemeinsam werden wir diesen Kampf gewinnen". (red)