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Die VBV Mitarbeitervorsorgekasse (MVK) will Marktführer unter den neuen Vorsorgekassen werden, die im Zuge der Umstellung auf die Abfertigung neu gegründet wurden. Bis zu 30% Marktanteil, lautet das Ziel der VBV. Den Break-even will die VBV nach sieben Jahren erreicht haben.
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In den bisherigen Beratungsgesprächen habe er festgestellt, dass die großen Unternehmen schon sehr gut informiert seien, erläuterte Heinz Behacker, Vorstand der VBV, gestern im Zuge einer Pressekonferenz. Für kleinere Firmen sei das Thema Abfertigung neu oft nicht so dringlich. Speziell dann, wenn die bestehende Mannschaft im alten Abfertigungssystem bleibt und in nächster Zeit keine neuen Mitarbeiter aufgenommen werden.
Die Veranlagung der VBV werde zu Beginn sehr konservativ erfolgen, so Behacker. Im ersten Jahr rechnet er mit einer Rendite von 4 bis 5% des veranlagten Kapitals, längerfristig seien auch die kolportierten 6% möglich. Schwierig abzuschätzen sei derzeit noch, wieviele Arbeitnehmer vom alten in das neue Abfertigungssystem wechseln werden und wie das Entnahmeverhalten der Arbeitnehmer sein wird.
Vertriebspartner der VBV sind die Aktionäre der Vereinigten Pensionskasse sowie der BVP Pensionskasse.
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