Eine Pensionskassenregelung soll zum Standard jedes Dienstvertrages gehören, wünscht sich Bernd Kopezky, Vorstandsmitglied der Vereinigten Pensionskassen AG.
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Mit einer Steigerung der Zahl der Anwartschafts-und Leistungsberechtigten um 22% auf rund 55.000 · mittlerweile sind es bereits über 60.000 · hat sein Institut im vergangenen Jahr einen
wesentlichen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels geleistet. Wie Kopezky gestern in einer Pressekonferenz berichtete, verwaltete die "Vereinigte" Ende Mai ein Veranlagungsvolumen von rund 10,5 Mrd.
Schilling. Die Kundengelder werden von 22 Veranlagungs- und Risikogemeinschaften gemanagt. Im vergangenen Jahr betrug die höchste erzielte Performance 9,24%, Zielvorgabe sind 7,5%.
Vorstandsmitglied Johannes Martinek bezeichnete es als "sozialpolitische Herausforderung", Abfertigungen über Pensionskassenbeiträge zu finanzieren. Er erwartet in einem Zeitraum von ein bis zwei
Jahren eine entsprechende Regelung.
Die überbetriebliche Vereinigte Pensionskasse AG erzielte im Vorjahr einen Jahresüberschuß nach Steuern in Höhe von rund 6 (nach 2) Mill. Schilling und schüttet erstmals eine Dividende von 4% an ihre
Aktionäre (Bank Austria, Wiener Städtische, Erste Bank, s Versicherung, Sparinvest, Steiermärkische, Kärnter Sparkasse, ASK, Beamtenversicherung und Tiroler Sparkasse) aus.