Irgendwie ist die Kombination eh super. Zumindest ist es die einzige alpine Disziplin, in der Österreich eine Kristallkugel sicher hat. Benjamin Raich machts möglich. Freilich führt die derzeitige Form die Idee des Weltcups, derzufolge man über die ganze Saison lang konstant fahren muss, um sich die Trophäe zu sichern, ad absurdum.
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Aber immerhin: Raich musste vier Bewerbe absolvieren, bei den Damen gibts nur drei. Wobei auch die sich unterscheiden. Am Freitag mussten ein Super G und ein Slalom-Durchgang gefahren werden. Bei den Herren in Kitzbühel waren es zuletzt die klassische Abfahrt und der Slalom in zwei Durchgängen.
An und für sich bezeichnet die Super-Kombination aber eine Abfahrt und einen Slalom-Durchgang. Verlegenheitslösungen, weil man sich weder zu einer grundsätzlichen Reform des auch bei den Fahrern nur mäßig beliebten Bewerbs durchringen kann, noch den Mut hat, ihn ganz zu streichen? Super kombiniert, könnten Skeptiker meinen.