Zum Hauptinhalt springen

Vernunft, bitte bleiben

Von Tamara Slavik

Kommentare

Na bitte, geht doch. Es schaut fast so aus, als wäre bei den österreichischen Profi-Vereinen so etwas wie Vernunft, bei vielen vor noch nicht allzu langer Zeit ein Fremdwort, eingekehrt. Beinahe alle Klubs können für die kommende Saison planen, in dem Wissen, dass sie auch 2008/09 in den heimischen Bundesligen mitspielen dürfen und das auch finanzieren können. Ein Kasperltheater wie im vergangenen Jahr bleibt uns damit heuer erspart, nur Kärnten muss noch nachsitzen, wird aber wohl in der kommenden Saison ebenfalls dabei sein. Positiv auch, dass diesmal kein lächerliches wie beinahe schon traditionelles Schimpfen auf die angebliche Wiener Fußball-Mafia vom Wörthersee über uns hereingeschwappt ist und alle Beteiligten nun wieder an die Arbeit gehen wollen. An die vernünftige Arbeit, das bleibt zumindest zu hoffen. Wie auch, dass diese Vernunft nicht wieder von realitätsfremden Träumen in den Hintergrund gedrängt wird. Soll schon passiert sein.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 16 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Alle Beiträge dieser Rubrik unter: www.wienerzeitung.at/abseits

abseits@wienerzeitung.at