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Es ist schon wieder passiert. Kaum hat der Weltcup begonnen, müssen schon wieder die ersten Läufer aus den Startlisten gestrichen werden. Und wieder klagen Trainer wie Athleten über schnelle Kurssetzungen, über die Aggressivität des Materials, die hohen Belastungen, die auf Bänder und Gelenke wirkt.
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Die Diskussionen sind bekannt, jedes Jahr werden sie aufs Neue geführt, immer dann, wenn etwas passiert. Und man kann sicher sein: Es wird in diesem Ski-Winter noch einiges passieren. Gegenmaßnahmen? Gibt es nicht. Zwar werden die Pisten besser gesichert, die Sturzräume vergrößert, doch häufig, wie auch bei Hosp, sind es keine spektakulären Unfälle, die schwere Blessuren zur Folge haben. Oft reicht ein kurzer Verschneider.
Es wäre an der Zeit, über das Ende der Extremtaillierungen im Weltcup zu diskutieren, auch wenn das wohl die Skifirmen nie zulassen werden.