Bei der Suche nach Verbündeten im Kampf gegen die Taliban verschenken US-Geheimdienstmitarbeiter in Afghanistan auch das Potenzmittel Viagra.
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Wie die Washington Post unter Berufung auf CIA-Mitarbeiter berichtete, freuen sich vor allem ältere Kriegsherren mit mehreren Ehefrauen über die kleinen blauen Pillen, die bei Erektionsstörungen helfen sollen.
Um wertvolle Informationen über die Aufenthaltsorte der radikalislamischen Taliban zu bekommen, gebe es für den US-Geheimdienst CIA aber auch andere Mittel: Taschenmesser, Werkzeug, Spielzeug, medizinische Hilfe oder Reisevisa könnten bei skeptischen Afghanen Türen öffnen. Klassische Geschenke wie große Bargeldsummen oder Waffen könnten hingegen neue Probleme schaffen.
(APA)