Für die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) verlief das abgelaufene Geschäftsjahr zufriedenstellend. Die gute Entwicklung habe sich 1998 auf solider Basis fortgesetzt.
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Das sagte der scheidende ÖVAG-Generaldirektor Robert Mädl gestern auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz. Per Anfang Mai übernimmt der bisherige Generaldirektor-Stellvertreter Klaus
Thalhammer sein Mandat. Im gesamten Volksbanken-Verbund wurde 1998 mit rund 7.200 Mitarbeitern eine Bilanzsumme von knapp 400 Mrd. Schilling erwirtschaftet, erklärte Mädl. Die Zahl der
Auslandsbankentöchter wurde 1998 auf 43 Geschäftsstellen erhöht. Heuer soll eine Universalbank in Rumänien dazukommen. Im Inland steht heuer eine Beteiligungsaufstockung bei der größten Tochter, der
Niederösterreichischen Landesbank-Hypothekenbank AG (derzeit bei 25,9%) auf maximal 49% an.
Die Bilanzsumme in der AG belief sich Ende 1998 auf 91,8 Mrd. Schilling (plus 9,8% gegenüber 1997). Das Betriebsergebnis stieg um 7% auf 781,1 Mill. Schilling, das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) um 11,8% auf 665 Mill. Schilling.
Im Konzern erhöhte sich die Bilanzsumme um 8,2% auf 165,3 Mrd. Schilling. Das Betriebsergebnis fiel um 3,9% auf 1,3 Mrd. Schilling, das EGT kletterte dagegen um 9,2% auf 889 Mill. Schilling.
Die Dividende für 1998 soll bei 6% plus 2% belassen werden.