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Von FPÖ zur ÖVP

Von Walter Hämmerle

Politik

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"Die ÖVP ist schlicht die bessere Partei - nicht nur auf Bundes- sondern eben auch auf Stadt- und Bezirksebene": So begründete gestern der freiheitliche Wiedener Bezirksrat Johannes Pasquali seinen Übertritt zur Volkspartei. Seine Begründung: "Ich kann die Populismus-Apparatschiks rund um Strache (FP-Obmann in Wien), Stadler (FP-Volksanwalt) und Mölzer (EU-Mandatar) einfach nicht länger ertragen, ich habe diese Peinlichkeiten satt."

Auf Seiten der ÖVP zeigte man sich erfreut: Sein Ziel sei es, die bürgerlichen Kräfte in Wien zu sammeln und zu bündeln", erklärte Wiens geschäftsführender Parteiobmann Johannes Hahn. Bei der FPÖ gab man sich betont gelassen: Der Abgang Pasqualis sei "kein Verlust", die ganze Angelegenheit "nicht einmal ein Sturm im Wasserglas".