ÖGB-Chef Erich Foglar im "Pressestunden"-Kreuzfeuerl von Waltraut Langer (mit der abgebrauchten ORF-"Pistolen"-Frage: "Was haben Sie falsch gemacht?") und dem Vize-Chef der "Salzburger Nachrichten", Andreas Koller, der mit seinen präzisen Fragen wohl eher das Informationsbedürfnis der Zuseher als billige Gags im Auge hatte: Foglar nahm die Betriebe als Opfer "einer völlig entarteten Finanzwirtschaft" in Schutz, legte sich fest auf "erst verhandeln, dann kämpfen" und "Streik löst Probleme nicht, schafft nur Voraussetzungen dafür" und meinte, "auch Arbeitnehmer müssen ihren Teil beitragen" in schwierigen Zeiten, wie etwa bei der AUA.
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Kein Klassenkämpfer, aber ein realistischer und sehr bestimmter Vertreter der Arbeitnehmerinteressen: Eine Hoffnung für sachliche überparteiliche Sozialpartnerschaft?