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Folgende Maßnahmen sind in Österreich im Fall der höchsten Alarmstufe Phase 6 vorgesehen, wenn das Inland nicht betroffen ist:
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Gesundheitsministerium (GM)
- Krisenstab arbeitet in Permanenz (Evaluierung der Situation und Empfehlungen für weitere Vorgangsweise)
- nationale Informationsweitergabe
- Information der Bevölkerung: Situation, Reiseempfehlungen, Pandemieplan
- Aktualisierte Informationen und Richtlinien für Ärzte/Apotheker
- Kontaktaufnahme mit Impfstoffherstellern: Sicherung der frühen
Versorgung
- Aktivierung des Pandemieplanes
Landesgesundheitsbehörden/Landessanitätsdirektionen
- Landesinterne Informationsweitergabe (Krankenanstalten, Ärzte, Apotheker, Rettungs- u. Krankentransportdienste,...)
- Beitrag zur epidemiologischen Überwachung
- Unterstützung der Informationspolitik des GM
- Überprüfung/Aktivierung der Landes-Pandemiepläne
- Vorbereitung des raschen, gezielten Einsatzes des Pandemie-Impfstoffes und Vorbereitung der Verteilung und Abgabe der Neuraminidasehemmer (z.B. Tamiflu) für die Prophylaxe
Nationale Referenzzentren:
- Fortführung der epidemiologischen und labordiagnostischen Überwachung
- rasche Aufbereitung und Weiterleitung der Daten an die Gesundheitsbehörden
Impfstoffhersteller:
- Impfstoffherstellung auf Basis des Pandemie-Stammes
AGES PharmMed:
- nationale Zulassung/Freigabe des Pandemie-Impfstoffes
Krankenanstalten/ akutmedizinische Versorgungseinrichtungen (inkl. ärztlicher Bereitschaftsdienste):
- Überprüfung: Spitalskatastrophenpläne/ Pläne für erhöhtes Patientenaufkommen, Personalverfügbarkeit, Verfügbarkeit von Schutzbekleidung
(APA)