Ab Ende Oktober 2009 gibt es Windows 7 im Handel. Die vermutlich leicht überforderten Konsumenten müssen unter elf Versionen wählen. Sechs 32-bit-Varianten und fünf Ausgaben 64-Bit-Rechner hat Microsoft entwickelt.
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Wer sich nicht sicher ist, sollte zur kleineren Lösung greifen. Über das sogenannte AnyTime Upgrade kann der Funktionsumfang im nachhinein erweitert werden.
Zu den wichtigsten Neuheiten zählen die an Apples Mac OS X erinnernde Taskbar, die nun eine Vorschau bietet. Über Shortcuts werden Fenster auf dem Bildschirm transparent und geben den Blick auf den Desktop frei. Das Startmenü bietet mit so genannten Jump Lists die Anzeige zuletzt geöffneter Dateien oder bevorzugter Websites.
In Windows 7 bietet Microsoft endlich eine Suchfunktion, die diesen Namen verdient. Suchen beginnen - mit leichter Verzögerung - während der Eingabe. Wer allerdings seine Abfrage erst in Ruhe zu Ende schreiben will, kann diese Funktion nicht deaktivieren.
Schließlich bietet das neue System verbesserte Netzwerkfunktionen sowie eine Device Stage, in der man alle Peripheriegeräte in einem Fenster findet und ansteuern kann.