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Was die Wissenschaft für die Wirtschaft tut

Von Erika Bettstein

Wissen

Am Donnerstag und Freitag findet erstmals in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die Jahreskonferenz des Gründer-Forums statt. Die hochrangig besetzte Veranstaltung diene "dem Erfahrungsaustausch und der gegenseitigen Information über den Stand der Forschung zum Thema Unternehmensgründungen", wie Mit-Initiator Univ.-Prof. Josef Mugler von der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien erklärt.


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Über dreihundert Wirtschaftswissenschaftler und Repräsentanten des wirtschaftsnahen Dienstleistungssektors befassen sich dabei in Workshops mit Themenkreisen wie "Erfolgsfaktoren der Unternehmensgründung", "Neue Wege in der wirtschaftlichen Bildung durch Entrepreneurship-Erziehung", "Kapitalmärkte und Gründungsfinanzierung" oder "Persönlichkeitsmerkmale und Anforderungen an die Gründerperson". Herta Wanzenböck und Franz Tödtling von der WU Wien präsentieren ihre Studie "Empirische Befunde über regionale Unterschiede von Unternehmensgründungen in Österreich". Neben deutschen und österreichischen Experten nehmen heuer zum ersten Mal zahlreiche Vertreter aus Mittel- und Osteuropa am Gründerforum teil - "mit beachtenswerten Beiträgen vor allem für Exporteure, die an diesen Märkten interessiert sind", so Mugler. "Die wissenschaftliche Expertise stellt einen essenziellen Beitrag zur Beratung der Wirtschafts- und besonders der Gründerpolitik im internationalisierten Umfeld dar", betont Alfons Helmel vom WKÖ-Gründer-Service. Ein ausführlicher Bericht über diese Veranstaltung folgt am Mittwoch, dem 11. Oktober, in der "Wiener Zeitung"-Beilage "Beruf & Karriere".